Der Monatskunst-Kalender 2023 zeigt eine künstlerische Darstellung aller Vögel, die ich bewusst während des Jahres wahrgenommen habe. Die meisten konnte ich tatsächlich selbst beim Singen aufnehmen. Weitere Anekdoten siehe unten.

Titelblatt

Eisvogel

Eisvogel

©Boris Smokrovic – unsplash

Januar

Kohlmeise

Kohlmeise Collage

©nadezhda-shimalina – unsplash

Februar

Gimpel

Gimpel Männchen und Weibchen

Weibchen ©Daniil Komov – pexels
Männchen ©jLasWilson – pixabay

März

Nachtigall

Nachtigall

©pevank01 – Pixabay

April

Mönchsgrasmücke

Mönchsgrasmücke

male©robin / female©J.C.Salvadores – stock.adobe.com

Mai

Hausrotschwanz / Spatz

spatz und Rotschwanz

Hausrotschwanz ©Wolfgang Vogt / Spatz ©maavandermeij – pixabay

Juni

Rotkehlchen

©PetrGanaj – pexels

Juli

Flamingo

©nick djalila – unsplash

August

Zilzalp

©MisterMoeter – pixabay

September

Buchfink

female ©DavidReed– pixabay / male ©JamiePocock– pexels

Oktober

Buntspecht

©HansVeth – unsplash

November

Zaunkönig / Waldbaumläufer

Zaunkönig©Amee Fairbank-Brown – unsplash
Waldbaumläufer ©Kathy Büscher– pixabay

Dezember

Amsel

female ©Odd Falch – pexels / male ©Kristijan Males– unsplash

Monatskunst 2023 als digitale Kunst

Zusammenstellung von persönlichen Begegnungen mit verschiedenen Vögeln durch das Jahr 2022.

Den Eisvogel zum Beispiel sah ich zum ersten Mal vor wenigen Jahren beim Paddeln auf dem Altrhein. Ich war völlig fasziniert und hielt jedes Mal wieder Ausschau. Dieses Jahr durfte ich ihn direkt beim Spazierengehen auf dem Damm beim Altrhein beobachten und war begeistert.

Den Dompfaff hatte ich davor auch noch nie bewusst gesehen. Er saß im Frühjahr tatsächlich einfach so am Wegrand auf dem Biedensand. Er blickte uns an und beobachtete uns noch beim Vorbeigehen.

Der Flamingo musste natürlich auch in das Potpourri. Unter anderem wegen ihm buchten wir eine Reise nach Portugal im September. Wir fanden ihn im Naturschutzgebiet „Parque Natural da Ria Formosa “, das direkt an den Flughafen von Faro angrenzt. Wehe, wir hätten uns als Fußgänger näher zum Beobachten herangewagt. Aber die Flugzeuge machten ihnen nichts aus. Sie grasten durch das Wasser direkt in der Einflugschneise des Flughafens. Und die Flugzeuge donnerten 50 Meter über Ihnen auf die Landebahn zu.

Den Waldbaumläufer sah ich dieses Jahr auch zum ersten Mal bewusst. An einem sehr erholsamen Ort im Wald beobachtete ich einen kleinen hektischen Vogel, der spiralenförmig die Äste abgraste. War er mit einem Ast fertig, flog er wieder weiter nach unten und fing mit dem nächsten an.

Die Amsel veranstaltete gerade während unserer ersten Covid-Erkrankung jeden Tag ein wunderschönes Konzert. Sie saß dabei direkt vor unserer Terrassentür auf der Markise. Jeden Spätnachmittag verausgabte sich das Männchen, um das nahe Weibchen zu beeindrucken.

Auf wen man sich im Wald immer verlassen kann, ist auf den Zilpzalp. Er ist so charakteristisch, dass man ihn sofort wiedererkennt. Als Einsteigervogel gut geeignet.
Genauso verlässlich sind aber auch die Spechte. Oft gesehen und eifrig am Klopfen. Es ist immer schön, wenn man ihm beim Arbeiten zuschauen kann und dabei selbst entspannt.